Heute möchte ich euch von ❤️en ein Buch empfehlen. Ich liebe Bücher, die mich berühren, die mich zum Nachdenken bringen und mir ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
"Eine Linie ist ein Punkt, der spazieren geht" von Verena Friederike Hasel ist all das. Die Autorin schreibt über das Leben, über Menschen, die die Welt verändert und ein Stück besser gemacht haben. Ihre Geschichten machen Mut selbst etwas zu verändern. Und Mut über den Tellerrand zu sehen. Dieses Buch ist auch ein Plädoyer für mehr Menschlichkeit, Nähe zu anderen Menschen zu zulassen, die vielleicht gar nicht immer so fremd sind. Für mehr Whanaungatanga. Der Mensch ist keine Insel. Dieses Buch hat mein Wissen erweitert und ich habe nach so mancher Geschichte noch weiter recherchiert, um mehr Infos zu erhalten. Was es zb. mit den Kaui Bäumen auf Neuseeland auf sich hat, warum Touristen dort die Schuhe ausziehen müssen, um die Bäume besuchen zu können. Warum Henderson Island so ein einzigartiger und doch tieftrauriger Ort ist und was wir dagegen tun können. Was die Wörter "Fika" und "Gigil" auf sich haben. Ich liebe "Hanami", ohne dieses Wort je zuvor gehört zu haben. Live deeply and look up. Der Untertitel dieses Buches lautet "alles was du in der Schule nicht lernst" und vielleicht trifft es das auf den Punkt, um den heutigen Zeitgeist zu beschreiben. Denn vielleicht würde so ein Wissen schon in frühen Jahren für mehr Resilienz sorgen. Und die mentale Gesundheit so vieler Generationen präventiv verbessern. Denn dieses Buch ist auch eine Umarmung, ein "hab Mut du selbst zu sein", ein "die Welt braucht dich, genau so wie du bist", dieses Buch hat so viel ❤️.
In diesem Sinne, Prädikat: absolut lesenswert ❤️.
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